POLYAS Wahllexikon
Als Expert:innen für Online-Wahlen liefern wir Erklärungen und
Hintergrundinformationen zu Wahlen, Wahlrecht und digitaler Demokratie
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Open Government Data ist englisch und heißt offene Verwaltungsdaten. Unter diesem Begriff versteht man die Datenbestände im öffentlichen Sektor, die im Interesse der Allgemeinheit liegen und für Jedermann frei zugänglich sind.
Beispiele für solche Daten sind Statistiken, Karten, Pläne oder die Veröffentlichungen von Parlamenten und Behörden. Wichtig ist, dass offene Verwaltungsdaten, im Sinne des Datenschutzes, keine personenbezogenen Daten enthalten dürfen.
Werden die offenen Verwaltungsdaten strukturiert und von den zuständigen Behörden proaktiv online bereitgestellt, ist es möglich sie in verschiedenen Datenbanken einzusehen. Die Nutzung und Verwendung von Open Gorvernment Data wurde durch das novellierte Informationsweiterverwendungsgesetz ermöglicht. Durch die Nutzbarmachung der Datenbestände ergeben sich viele Chancen.
So können Daten weiterverwendet werden und unter Umständen langwierige Genehmigungsprozesse beschleunigen. Auch sind sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: Durch den einfachen Zugriff auf Geodaten können die Gegebenheiten verschiedener Baugrundstücke besser evaluiert und geeignete Standorte für neue Vorhaben ausgemacht werden.
In Deutschland ist der Bereich Open Government Data zum jetzigen Zeitpunkt noch ausbaufähig. So ist es nötig, dass im öffentlichen Sektor eine Infrastruktur geschaffen wird, die den Austausch und die Öffnung von Datenbeständen vereinfacht.
Open Gorvernment Date Wien: www.data.gv.at
Das Datenportal für Deutschland: https://www.govdata.de/
Opendata.swiss: https://opendata.swiss/de/
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Siehe auch: