Die Apothekerkammern in Deutschland sind die öffentlichen Berufsvertretungen der in Deutschland tätigen Apotheker. Sie sind als Körperschaften öffentlichen Rechts organisiert und vertreten die Berufsinteressen ihrer Mitglieder.
Unter einer Arbeitnehmervertretung werden in Deutschland verschiedene Organisationsformen und Organe verstanden, die in Unternehmen und Betrieben für die Rechte der Arbeitnehmer und Angestellten eintreten.
Die Architektenkammer ist die Berufsinteressenvertretung der Architekten in Deutschland. Sie sind als Körperschaften des öffentlichen Rechts organisiert.
Die Ärztekammern wurden in Deutschland als Berufsvertretung aller in Deutschland praktizierenden Ärzte eingerichtet. Sie sind Körperschaften des öffentlichen Rechts und nehmen verschiedene Aufgaben wahr.
Für bestimmte Rechtsformen zwingend gesetzlich vorgeschiebendes Aufsichtsorgan zur Überwachung des Vorstands, Prüfung des Ergebnisses und Berichterstattung in Versammlungen.
Die Wahl der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat richtet sich je nach Größe des Betriebes nach den Bestimmungen des Drittelbeteiligungsgesetzes oder des Mitbestimmungsgesetzes und den entsprechenden Wahlordnungen.
Die Authentifizierung ist der Prozess und das Ergebnis einer Echtheitsprüfung. Bei Online-Wahlen werden nur authentifizierte Wahlberechtigte zur Stimmabgabe zugelassen.
Eine Blockwahl listet die Kandidaten für alle zur Wahl stehenden Positionen auf. Die Wähler können dann über diesen Block abstimmen, nicht jedoch über einzelne Kandidaten.
BSI-Schutzprofile sind durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik staatlich zertifizierte und international anerkannte Standards für IT-Produkte
Der Bundesrat ist ein Verfassungsorgan der Bundesrepublik Deutschland, durch das die Interessen der einzelnen Länder bei der gesamtstaatlichen Gesamtbildung gewahrt werden.
Die Bundestagswahl findet alle vier Jahre statt. Es werden die Abgeordneten für den Bundestag gewählt, die Volksvertretung der Bundesrepublik Deutschland.
In den international anerkannten Common Criteria Schutzprofilen sind die allgemeinen IT-Sicherheitseigenschaften und die Bedingungen für den sicheren Einsatz von IT-Produkten festgelegt.
Die Digitalisierung bezeichnet die Umwandlung analoger Informationen in digitale Einheiten, aber auch den damit einhergehenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel.
Bei einer Parlamentswahl geben Wahlberechtigte eine Stimme für einen Kandidaten ihres Wahlkreises ab. In einem Wahlkreis wird derjenige Politiker „direkt“ gewählt und erhält somit ein „Direktmandat“, der dort die meisten Stimmen erhalten hat.
Die einfache Mitbestimmung besagt, dass der Aufsichtsrat zu einem Drittel aus Arbeitnehmervertretern und zu zwei Dritteln aus Vertretern der Anteilseigner bestehen muss
Sofern dies in der Wahlordnung oder Satzung vorgesehen ist, können bei der Wahl in Abwesenheit auch Kandidaten antreten, die nicht an der Wahlversammlung teilnehmen können. Sie müssen hierfür schriftlich ihr Einverständnis erklären.
Der Europäische Betriebsrat ist die Arbeitnehmervertretung in Unternehmen oder Unternehmensgesellschaften, die Niederlassungen in verschiedenen Mitgliedsstaaten der EU haben.
Der Fachbereichsrat an der Hochschule vertritt die Angehörigen eines Fachbereichs beziehungsweise einer Fakultät und entscheidet über Fragen bezüglich Studium und Lehre sowie Ressourcen der Fakultät.
Bei Friedenswahlen findet keine eigentliche Wahlhandlung statt. Da nur ein gültiger Wahlvorschlag für die Wahl eingereicht wurde, gilt dieser automatisch als gewählt.
Als Gewerkschaften bezeichnet man die Vereinigung von Arbeitnehmern, die in der Regel in einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis stehen, mit dem Ziel der Vertretung der wirtschaftlichen, sozialen sowie kulturellen Interessen ihrer Mitglieder.
Eine Gleichstellungsbeauftragte überwacht in einer Behörde, einer Gemeinde oder einem Unternehmen die Durchsetzung der Gleichstellung zwischen Mann und Frau
Der Grundsatz der Öffentlichkeit ist der informelle, sechste Wahlgrundsatz ergänzend zum Prinzip der allgemeinen, freien, gleichen, unmittelbaren und geheimen Wahl.
Das Hagenbach-Bischoff-Verfahren ist eine Varianz des D'Hondtschen-Höchstzahlen-Verfahrens, das vor allem im Schweizer Raum populär ist und zur Sitzverteilung bei Verhältniswahlen angewandt wird.
Das Hare-Niemeyer-Verfahren ist ein mathematische Verfahren zur Berechnung der Sitzverteilung bei einer Wahl. Für kleinere Interessensgruppen, oder Parteien ist diese Berechnung günstiger.
Der Senat einer Hochschule übernimmt legislative Funktionen und gilt als Selbstverwaltungsgremium der Hochschule. Er setzt sich aus Vertretern der verschiedenen Interessengruppen der Hochschule zusammen.
Ein Integrationsbeirat (Synonym: Ausländerbeirat) ist ein gewähltes Gremium, das als Vertrauensinstanz die Belange von Ausländern auf kommunaler Ebene vertritt.
Der IT-Grundschutz beschreibt einen vom BSI zusammengestellten Maßnahmenkatalog, um unternehmenseigene IT-Systeme vor verschiedenen Gefahren zu sichern.
Juniorwahlen sind Übungswahlen, die an deutschen Schulen parallel zu offiziellen Wahlen durchgeführt werden. Sie wird den Schülerinnen und Schülern das Erleben und Erlernen von Demokratie ermöglicht.
Bei Kammerwahlen werden die Mitglieder des höchsten Organs (Vertreterversammlung, Vollversammlung oder Delegiertenversammlung) der jeweiligen Kammer von den Mitgliedern der Kammer gewählt.
Eine Köperschaft öffentlichen Rechts ist eine, durch einen Hoheitsakt gegründete, juristische Person des öffentlichen Rechts, die staatliche Aufgaben übernimmt.
Das Live Voting ist eine digitale Form der Abstimmung mittels internetfähiger Endgeräte. Sie wird während einer Veranstaltung durchgeführt, um ein Meinungsbild oder eine Entscheidung des Auditoriums zu erhalten.
Als Mitarbeitervertretung wird die betriebliche Mitarbeiter-Mitbestimmung in den Dienststellen und den Verwaltungen der Kirche, sowie der Diakonie bezeichnet.
Paritätische Mitbestimmung bedeutet, dass der Aufsichtsrat zu gleichem Anzahl mit Vertretern der Arbeitnehmer und der Anteilseigner besetzt werden muss
Der Begriff Politikverdrossenheit bringt eine negative oder skeptische Haltung größerer Bevölkerungsschichten gegenüber der institutionalisierten Politik zum Ausdruck.
Die Präsenzwahl ist in ihrer klassischen Form die direkte Stimmabgabe des Wählers in einem Wahllokal. Daneben gibt es auch noch die Präsenzwahl mit Wahlgeräten
Ein Quorum beschreibt eine festgelegte Zahl an Stimmen, die erreicht werden müssen, damit eine Wahl Gültigkeit erlangt. Es dient der Vermeidung unrepräsentativer Mehrheiten bei geringer Wahlbeteiligung.
Die Satzung umfasst die vertraglichen Bestimmungen einer Gesellschaft, eines Vereins oder anderer Institutionen, um gesetzliche Bestimmungen zu konkretisieren
Satzungsänderungen betreffen alle Änderungen von Bestimmungen in der Satzung. Satzungsänderungen bedürfen der Beschlussfassung und müssen in Register eingetragen werden
Unter Satzungsautonomie versteht man das Recht juristischer Personen sich selbstständig eine Satzung zu geben. Sie sind somit rechtlich eigenständig. So verfügen beispielsweise Vereine, Genossenschaften, Körperschaften des öffentlichen Recht und Stiftungen des öffentlichen Rechts über Satzungsautonomie.
Die Mitglieder des Hochschulsenats werden in der Regel von den verschiedenen Angehörigen und Mitgliedern der Hochschule gewählt. Regelungen zum Ablauf der Senatswahlen trifft die Wahlordnung der jeweiligen Hochschule.
Die Societas Europaea (kurz: SE) ist eine Kapitalgesellschaft mit Sitz in einem Mitgliedsstaat der EU und unterhält mehrere Betriebe innerhalb der EU oder des Europäischen Wirtschaftsraums.
Das Standard Datenschutzmodell (SDM) ist ein Konzept, welches personenbezogene Verfahren überprüfbar machen und die Übereinstimmung der Datenschutzmaßnahmen mit dem Bundesdatenschutzgesetz gewährleisten soll.
Steuerberaterkammern sind die öffentlichen Berufsvertretungen aller Steuerberater in Deutschland. Sie sind als Körperschaften des öffentlichen Rechts organisiert und überwachen die Berufsausübung ihrer Mitglieder
Bei einer Stillen Wahl wird keine Wahlhandlung vorgenommen, da nur ein gültiger Wahlvorschlag eingereicht wurde. Der eingereichte Wahlvorschlag gilt dann automatisch als gewählt.
Das Studierendenparlament ist an vielen Universitäten das höchste beschlussfassende Organ der Studierendenschaft. So wählt es unter anderem den Allgemeinen Studierendenauschluss und entscheidet über den Haushalt der Studierendenschaft.
Der Studierendenrat ist eine Form der Studierdenvertretung, die legislative und exekutive Funktionen haben kann. Die Bezeichnung StuRa ist vor allem in den neuen Bundesländern und der Schweiz gebräuchlich.
Kandidaten werden bei einer Wahl zunächst vorgeschlagen. Bei der Einreichung eines Wahlvorschlags müssen je nach Wahl eine bestimmte Anzahl von Stützunterschriften beigefügt sein, damit der Wahlleiter den Wahlvorschlag zur Wahl zulässt.
Ein Token ist eine Art Symbol und überträgt Informationen in verschlüsselter Form. In der IT dienen Token dazu, Benutzer einer Hardware oder Software zu identifizieren und zu authentifizieren.
Eine Verhältniswahl ist ein Wahlsystem, das das Verhältnis der Wählerstimmen nach bestimmten Berechnungsverfahren ermittelt und so die Sitzvergabe reguliert.
Die Vertrauensfrage soll rückversichern, ob das Parlament und die Regierung weiterhin bereit sind, den politischen Kurs des Bundeskanzlers mitzutragen.
Die Vertrauensperson ist eine Person bei der Bundeswehr, die eine Mittlerfunktion zwischen den Soldaten ihrer Wählergruppe und den Disziplinarvorgesetzten einnimmt.
Vertreterwahlen werden in Genossenschaften und bestimmten Kammern durchgeführt: Hier wählen die Mitglieder ihre Repräsentanten in die Vertreterversammlung.
In Deutschland ist ein Volksentscheid die Abstimmung der Bevölkerung über eine politische Angelegenheit. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind in der jeweiligen Landesverfassung verankert.
Wahlen sind ein Verfahren, das in demokratischen Systemen genutzt wird, um Personen durch die Stimmabgabe von Wahlberechtigten in Ämter oder Gremien zu wählen.
Der Wahlhelfer unterstützt ehrenamtlich bei der Durchführung der Wahl. Er gibt die Stimmzettel aus, überwacht die Ordnung im Wahllokal und unterstützt bei der Stimmenauszählung
Wahlrecht kann sowohl das aktive Recht als auch das passive Recht einer Person sein, an Wahlen teilnehmen zu dürfen. Es beschreibt die Voraussetzungen, die eine Person erfüllen muss, um bei einer Wahl ihre Stimme abgeben zu können oder gewählt zu werden.
Der Wahlschein erlaubt die Teilnahme an der Briefwahl. Er kann auch beantragt werden, um die Stimmabgabe in einem anderen als dem vorgesehenen Wahllokal vorzunehmen.
Ein Wahlvorschlag ist entweder eine Liste von Kandidaten, die gemeinsam bei einer Listenwahl antreten oder ein Kandidat, der sich bei einer Persönlichkeitswahl aufstellen lässt.
Zahnärztekammern sind die gesetzlich festgelegten Berufsvertretungen der Zahnärzte in Deutschland. Sie wachen über die Berufsausübung der Zahnärzte und vertreten die Interessen ihrer Mitglieder.
Zero-Knowledge-Proof oder auch Zero-Knowledge-Protokoll ist ein interaktives Beweissystem aus dem Bereich der Kryptografie, das zwischen zwei Parteien zum Zweck der Datensicherheit angewandt wird.