Wahlmanagement: Wahlkosten
Senken Sie Ihre Wahlkosten auf ein Minimum, indem Sie Fehlerquellen bereits im Vornherein minimieren, beispielsweise zieht eine unkorrekte Formatierung des Stimmzettels im schlimmsten Fall einen Rattenschwanz an Kosten durch Neu-Druck, doppelte Versandkosten und gesteigerten Verwaltungsaufwand nach sich. Mit einem Online-Stimmzettel umgehen Sie die Gefahr ein falsches Layout, Format oder Ausdruck in Auftrag zu geben. Hier erfahren Sie mehr über die großartigen Optionen der digitalen Anfertigung eines Stimmzettels
Der Wahlkosten-Plan
Das wichtigste Werkzeug für eine durchdachte Kostenplanung ist natürlich ein Kostenplan! Im Wahlkosten-Plan wird aufgelistet, wie und was durch den Wahl-Vorstand zu kalkulieren ist. Ein Kostenplan für eine Vereinswahl kann z.B. eine einfache und übersichtliche Excel-Tabelle sein. Er kann aber auch detaillierter und, bei einer größer angelegten Wahl, in verschiedene Phasen des Wahlmanagement untergliedert sein.
- Marketing- bzw. Werbematerialkosten, z. B. für Flyer, Broschüren, Wahlerinnerungen, Buttons, Aufkleber usw.
- Herstellungskosten (Entwurf, Ausarbeitung, Druck)
- Versandkosten (Verpackung, Porto)
- Personalkosten für alle an der Wahl beteiligten Personen oder Aufwandsentschädigungen für externe Dienstleister
- Raum- und Sachkosten, z.B. zur Anmietung von Räumlichkeiten, Wahlkabinen, Wahlurnen
- Catering, z. B. Erfrischungen für freiwillige Helfer am Wahltag oder bei Meetings
- Reisekosten, z. B. bei verschiedenen Standorten einer Firma bzw. eines Vereins
Sie werden merken, dass ein Kostenplan als Teil der Wahlvorbereitung schnell erstellt ist. Dieser hilft Ihnen dann nicht nur für die gegenwärtige Wahlorganisation, sondern kann bei allen kommenden Wahlen als erprobte Planungsgrundlage vom Wahlleiter benutzt und erweitert werden.
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Das „Worst-Case Szenario“
Alle Karten in der Hand haben Sie, wenn Sie auf alle Eventualitäten vorbereitet sind. Planen Sie deshalb ein Risikobudget mit ein, falls etwas schief geht. Um die Höhe dieses „Puffers“ zu bestimmen, können Sie einmal verschiedene Szenarien der Wahlplanung durchspielen:
- Best-Case: Was kostet die Wahl, wenn alles läuft wie geplant?
Alles funktioniert wie vorher angedacht, keine zusätzlichen Kosten entstehen – Ihr Kostenplan stimmt. - Worst-Case: Was kostet die Wahl, wenn alles schief geht, was schief gehen kann?
Flyer müssen wegen Fehlern neu gedruckt werden, ein Kandidat springt ab, u. Ä.
Dieses wirtschaftswissenschaftliche Konzept der Planung und Prognose hilft Ihnen auch im Wahlmanagement, um eine Ober- und Untergrenze der benötigten Wahlkosten zu definieren. Sie wissen so einerseits wie hoch Ihr Budget sein muss – und sind andererseits auf alles vorbereitet.