So funktioniert das Wahlsystem bei Jugendparlamentswahlen

Wahlsystem zur Jugendparlamentswahl

Da die Wahl des Jugendparlaments meist auf Kommunalebene geregelt ist, gibt es kein einheitliches Wahlsystem für alle Jugendparlamentswahlen. Dennoch werden viele Jugendparlamente nach dem gleichen Wahlsystem gewählt. 

Grundlagen zur Wahl des Jugendparlaments

Meist werden Jugendparlamente auf zwei Jahre von allen Kindern- und Jugendlichen einer Stadt oder Kommune gewählt. Das Wahlalter kann variieren. Während es in einigen Kommunen zwischen 9 und 18 Jahren liegt, dürfen in anderen Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren an der Wahl teilnehmen. Die Stimmabgabe zur Jugendparlamentswahl erfolgt entweder persönlich im Wahllokal oder per Briefwahl. Das genaue Wahlverfahren sowie Zeit und Ort der Wahl legt die Wahlordnung der Kommune fest.
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Das Wahlsystem zur Jugendparlamentswahl

In der Regel finden Jugendparlamentswahlen als Kandidatenwahlen nach dem Mehrheitswahlsystem statt. Meist können bei einer Jugendparlamentswahl  alle Wahlberechtigten auch für die Wahl kandidieren. Wobei es auch Kommunen gibt, in denen Jugendliche mindestens 14 Jahre alt sein müssen, um sich für ein Amt zu bewerben. Häufig genügt es wenn die Jugendlichen ihre Kandidatur beim Wahlvorstand einreichen. Allerdings gibt es einige Wahlordnungen, die das Sammeln von einer gewissen Anzahl an Stützunterschriften vorsehen.

Bei der Wahl selbst hat jeder Jugendliche eine Stimme, die er für einen Kandidaten seiner Wahl vergeben kann. Einige Landkreise sehen aber auch eine Bindung an gewisse Kandidatenlisten vor. So können die Schüler eines Gymnasiums  dann beispielsweise einen Vertreter ihrer Schule auswählen, den sie ins Jugendparlament entsenden. Teils ist auch vorgesehen, dass aus jeder Kinder- und Jugendeinrichtung des Landkreises eine gewisse Anzahl an Kandidaten gewählt werden muss. 

POLYAS-Tipp: Die genauen Vorgaben für die Wahl sowie die Fristen zur Wahlplanung legt dabei die Wahlordnung fest. Lesen Sie mehr zum Ablauf von Jugendparlamentswahlen

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  • Lesbarer Titel URL: Vergeben Sie einen individuellen Titel in der URL Ihrer Online-Wahl und vermeiden damit Fehler bei der Weitergabe des Links.
  • Bilder im Stimmzettel: Binden Sie Bilder Ihrer Kandidierenden in den Stimmzettel ein, um den persönlichen Bezug zu den Kandidat:innen zu erhöhen.

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