Seit nunmehr zehn Jahren geben sich die internationalen Experten auf dem Gebiet elektronischer Wahlformen ein jährliches Stelldichein in Bregenz am Bodensee. Ihre Konferenz, die EVOTE, gehört heute zu den renommiertesten Kongressen zum Thema und beinhaltet eine Vielzahl wissenschaftlicher Vorträge und spannender Praxisberichte aus dem Bereich digitaler Wahlverfahren.

In diesem Jahr vertreten waren Autoritäten aus Argentinien, Australien, Dänemark, Deutschland, Ecuador, Griechenland, Indien, Israel, Kanada, Litauen, den Niederlanden, Norwegen, der Schweiz und den USA. Unter ihnen Wissenschaftler aus Princeton, Cambridge, Harvard, der IT-Universität Kopenhagen oder der TU Darmstadt.

POLYAS-Gründer Kai Reinhard spricht auf der E-Vote 2014

POLYAS-Gründer Kai Reinhard spricht auf der E-Vote 2014

Dabei ging es im Wesentlichen um Fragen der Sicherheit und der Akzeptanz: Sicherheit der Stimmabgabe, verifizierbares Wahlergebnis, gesellschaftliche Akzeptanz. Kai Reinhard, CEO von Micromata und geistiger Vater der Wahlsoftware POLYAS, hat in diesem Kontext eine Gesprächsgruppe zum Thema „Open Source und Onlinewahlen“ moderiert und dabei mit großer Resonanz die Vorteile quelloffener Technologien für die allgemeine Sicherheit von Onlinewahlen adressieren können.

Der Best Paper Award der EVOTE 2014 ging an den Beitrag von Julia Pomares, Ines Levin, R. Michael Alvarez, Guillermo Lopez Mirau und Teresa Ovejero, der sich mit den Erfahrungen aus den ersten elektronischen Wahl en in der argentinischen Gemeinde Salta befasste. Die Anreise von Julia Pomares wurde von POLYAS ermöglicht.