Karriere bei POLYAS

Wie schaffe ich den Berufseinstieg? Werde ich übernommen? Welche Entwicklungschancen habe ich in einem Unternehmen? Passe ich ins Team? Diese und viele weitere Fragen stehen am Anfang der beruflichen Laufbahn und einige stellen sich auch bei einem Jobwechsel wieder. Wie Anastasia Tomskikh und Elisa Utterodt ihren Anfang und ihre Karriere bei POLYAS erlebt haben, lesen Sie im großen POLYAS Interview.

Hallo ihr beiden! Erzählt doch mal kurz wie eure Karriere bei POLYAS verlief, in welcher Position ihr angefangen habt und wie ihr euer Onboarding und eure Lernkurve erlebt habt.

Anastasia: Ich bin seit Dezember 2015 bei POLYAS und habe als Werkstudentin im Sales und Election Management angefangen. In erster Linie wollte ich mir neben dem Studium etwas dazuverdienen. Die Stellenanzeige habe ich dann auf einem Online-Portal der Humboldt-Universität gefunden. Nachdem ich mich beworben hatte, wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen, etwas später folgte noch ein zweites Gespräch und dann konnte ich auch schon anfangen.

Ich habe damals mit noch zwei weiteren Studentinnen gleichzeitig angefangen und wir konnten uns gut gegenseitig unterstützen bei den neuen Aufgaben. Zunächst habe ich vor allem Kundenlisten in Excel erstellt und auch für Webseiten und Blogbeiträge geschrieben. Das Team war damals noch deutlich kleiner. Je größer das Team wurde, desto vielfältiger wurden die Aufgaben. Da lernt man natürlich auch mehr dazu.

Elisa: Ich bin etwas später, im März 2016, als Volontärin in der Redaktion zu POLYAS gekommen, wobei die Redaktion dem Marketing-Team bei POLYAS zugeordnet ist.

In der ersten Zeit habe ich viele Texte geschrieben und Rechercheaufträge übernommen, das waren dann immer Themen rund um Wahlen, die für unseren Blog und die Website interessant waren. Auch SEO, Analytics, Newsletter-Marketing und Social-Media, gehörten zu meinen Arbeitsgebieten.

Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt in der ersten Zeit und konnte immer alle meine Fragen anbringen. Das war für mich ein sehr positives Gefühl.

Worauf habt ihr dann hingearbeitet?

Anastasia: Nachdem ich eine Weile als Werkstudentin gearbeitet hatte, habe ich einen neuen Vertrag bekommen und neben dem Masterstudium in Teilzeit für POLYAS gearbeitet. Als Werkstudentin habe ich noch viel für den Blog geschrieben. Das fand ich schon spannend, darum hatte ich auch überlegt im Marketing zu bleiben.

Meine Karriere bei POLYAS im Election-Management in Teilzeit hat sich eher schleichend entwickelt. Es kamen ja immer neue Aufgaben und neue Kolleginnen und Kollegen dazu, die Unterstützung bei der Umsetzung von Wahlen brauchten.

Ich habe dann hauptsächlich eine Kollegin bei Online-Wahlen und Live Votings in Verwertungsgesellschaften unterstützt. Hier fielen dann Interesse und Bedarf zusammen und von da an habe ich auf eine Position als Election Managerin hingearbeitet. Mein Wunsch, mich zudem noch im Bereich Beratung und Veranstaltungsmanagement weiterzuentwickeln, ist aufgrund von Corona erstmal auf Eis gelegt.

Elisa: Bei mir war es etwas anders, denn ich komme auch aus einem ganz anderen Bereich. Ich habe vergleichende Literaturwissenschaft im Bachelor studiert und habe bei POLYAS die Möglichkeit bekommen, während meines Volontariats noch den Master in angewandter Literaturwissenschaft zu machen, was auch Kultur- und Medienmanagement beinhaltet. Dann hatte ich die Idee, nach dem Volontariat bei POLYAS wieder in den kulturellen Bereich zu gehen. Irgendwie hatte ich dann aber so ein Gefühl, dass ich doch bleiben möchte. Ich konnte dann als Content-Marketing Manager Vollzeit bei POLYAS einsteigen.

Es ergab sich dann im Laufe der Zeit, dass mein Fokus eher auf Produkt-Themen lag. Da habe ich dann viel über Sicherheit im Produkt geschrieben oder auch Technische Dokumentationen und Anleitungen erstellt und bin auch thematisch tiefer in bestimmte Bereiche, wie Betriebsratswahlen, eingestiegen. Und da ging es schon langsam in die Richtung Produkt Management. Ein Universitätsseminar zum agilen Arbeiten – Scrum im Speziellen – hat das übrige dazu getan.

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Als zertifizierte Scrum Masterin und Product Ownerin bin ich dann bei POLYAS als Product Marketing Manager eingestiegen. Anfang dieses Jahres bekam ich dann die Anfrage Product Owner für POLYAS Online-Wahlen zu werden. Und nun ist das seit März so.

Deine Karriere bei POLYAS hat sich ja schon ziemlich schnell entwickelt. Das war bestimmt eine Menge Arbeit, oder?

Elisa: Arbeit und Vollzeitstudium gleichzeitig – so eine Doppelbelastung ist jetzt auch nicht zu unterschätzen. Anastasia, das kannst du bestimmt bestätigen. Aber die Arbeit hat mich total begeistert und das ist auch so geblieben. Darum würde ich zwar sagen, dass es Arbeit war, aber es war nicht stressig, weil es einfach Spaß gemacht hat.

Was macht euch denn momentan am meisten Spaß?

Anastasia: Online-Wahlen manage ich sehr gerne. Am meisten freue ich mich, die Planung zu machen. Da ist man dann mit Kunden im Austausch und nimmt in dem Moment auch eine Beraterfunktion ein. Diese Phase macht mir sehr viel Spaß und auch die Endphase, wenn alles super läuft. Die Wahl ist zu Ende, der Kunde ist glücklich – das ist die größte Freude im Election Management.

Aber auch Projekte, bei denen Online-Wahlen mit Nominierungen kombiniert werden oder ein Live Voting remote oder vor Ort durchgeführt wird, sind total spannend. Auch der Teamzusammenhalt bei größeren Events, wie dem Anwenderforum für Kammern im September 2019 war schön, denn es gab dann unabhängig von den einzelnen Arbeitsbereichen bei POLYAS nur noch ein großes Team.

Elisa: Ich empfinde es ähnlich wie Anastasia, nur dass mein Projekt nicht Online-Wahlen mit Kunden sind, sondern die Weiterentwicklung unserer Online-Wahlprodukte. Dabei arbeite ich sehr gerne mit den Stakeholdern aus dem Election Management und Sales zusammen und schaue, wie deren Anforderungen aussehen, die ich dann weiterplane. Vor allem mag ich daran auch die Kommunikation mit dem Entwicklungs-Team und wie wir die Anforderungen dann zusammen umzusetzen.

Am schönsten ist es dann zu sehen, wie das fertige Produkt oder das Feature am Ende aussieht und dann wiederum das Feedback von den Stakeholdern zu bekommen.

Der POLYAS-Online-Wahlmanager

Der POLYAS Online-Wahlmanager

Anastasia: Ja, ein neues Feature oder Produkt direkt zu verwenden, macht auch ziemlichen Spaß.Wir arbeiten mit dem POLYAS Online-Wahlmanager jeden Tag und da es ist immer toll zu sehen, was kann das Produkt jetzt Neues.

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Was sind für euch die Grundpfeiler für berufliches Wachstum und wie konnte euch POLYAS dabei begleiten und eure Karriere unterstützen?

Anastasia: Meine Entwicklung bei POLYAS verlief von der Werkstudentenstelle bis zum Projektmanagement. Ich war immer dankbar, wie flexibel man arbeiten konnte. Zum Beispiel, wie Elisa erzählt hat, im Fall der Kombination aus Studium und Beruf.

Bei mir waren es neben dem Studium maximal 20 Stunden pro Woche – was auch schon viel war – aber ich konnte meine Arbeit flexibel und von zu Hause gestalten. Da habe ich mir dann zwischendurch mal einen Tag frei genommen und dafür dann an einem anderen Tag diese Stunden gearbeitet. Das war gar kein Problem. Ich habe viel gelernt. Allein das Projekt-Management, mit diesem Thema hatte ich während des Studiums gar keine Berührungspunkte.

Elisa: Da kann ich Anastasia nur zustimmen: Die Flexibilität, die POLYAS bietet, wenn es um die Gestaltung des Arbeitstages geht, ist natürlich super. Vor allem für einen meiner Grundpfeiler – fachliche Weiterbildung.

POLYAS ermöglicht Weiterbildung nicht nur, sondern fördert sie auch. Ein weiterer Pfeiler ist für mich die Atmosphäre im Unternehmen und speziell im Team, die mir sehr dabei geholfen hat, die Leistung zu bringen, die ich erbracht habe und auch meine Leidenschaft für das Produkt zu steigern.

Was sind eure nächsten Ziele?

Elisa: Ich würde als nächstes gern eine Weiterbildung im strategischen Produktmanagement machen, einfach weil ich in diesem Bereich eine Quereinsteigerin bin und da nochmal einige Aspekte von der Pike auf lernen und vertiefen möchte.

Eine Weiterbildung im Bereich Scale Scrum wäre eine zweite Sache, die ich gern angehen möchte – da geht es dann um die bessere Verzahnung verschiedener Teams, die permanent im Austausch stehen.

Anastasia: Aufgrund der Coronakrise ist es schwierig beruflich oder privat sehr große Veränderungen zu planen und zum Beispiel im Bereich Event Management weiterzugehen, aber Weiterbildungen möchte ich auf jeden Fall machen. Das ist auch in unserem Team sehr relevant. Ich kann mir gut vorstellen, im Bereich Digitale Meetings und Veranstaltungen tiefer einzusteigen.

Wie zufrieden seid ihr mit eurer Entwicklung bei POLYAS?

Anastasia: Ich glaube ich spreche da für uns beide: Wir sind mit POLYAS gewachsen und POLYAS mit uns. Wenn ich mich daran erinnere, wie es noch 2015 oder 2016 aussah, dann sehe ich so viele gute Prozesse, die wir seitdem etabliert haben. Wir sind auf jeden Fall gewachsen und in allen Bereichen noch professioneller geworden. Es ist ein enormer Unterschied. Es macht Spaß in dieser Konstellation zu arbeiten.

Elisa: Du hast es auf den Punkt gebracht, Anastasia. Ich bin total happy mit der Entwicklung, die ich gemacht habe und freue mich auf das, was noch kommen wird.

Infos zu unserem Bewerbungsprozess findest du hier!

Danke für das Gespräch, Elisa und Anastasia!