Social Media Monitoring für Ihr Event

Veranstaltungen finden aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und der Corona Pandemie immer häufiger hybride oder rein virtuell statt. Wir sind der Meinung, dass hybride Events die Zukunft sind. Zu diesem Thema haben wir bereits im Oktober ein Webinar veranstaltet, in dem wir den Event-Bausteinkasten vorgestellt haben.

In diesem Blog-Beitrag erfahren Sie nun mehr rund um das Thema Social Media Monitoring für Ihr (hybrides) Event. Um mehr darüber zu erfahren, haben wir den Geschäftsführer der Social Media-Analyse Firma bc.lab, Peter Bernskötter, dazu interviewt.

Sehr geehrter Herr Bernskötter, können Sie bitte kurz beschreiben, was bc.lab genau macht?

Bc.lab hilft Unternehmen mit seiner KI-gestützten Monitoring-Technologie Meinungen und Nachrichten zu Events, Produkten, Unternehmen oder generell spannenden Themen rund um den Globus zu finden und zu analysieren. Wir durchsuchen Millionen von Online-Quellen, Blogs, Foren, sozialen Medien, wie Twitter, Instagram und Facebook, bis hin zu TV, Radio, gedruckten Magazinen und Tageszeitungen. Und das in 42 Sprachen.

Warum ist es wichtig, Events mit einem Social Media Monitoring zu begleiten?

Events finden heute immer auch im Internet statt. Viele Teilnehmer:innen teilen ihre Eindrücke sofort vor Ort über Twitter, Instagram und Facebook. So entsteht schnell ein Meinungsbild oft schon kurz nach Beginn einer Veranstaltung. Da ist es spannend für die Veranstalter aber auch die Teilnehmer, quasi in Echtzeit zu erfahren, was genau wozu gesagt wird. Fragen oder Feedback können direkt noch während des Events  – bspw. in Panel Diskussionen – aufgegriffen werden. Ein Eventmonitoring sorgt auch für ein besseres Community-Gefühl unter den Teilnehmern und schafft Aufmerksamkeit über das Event hinaus.

Was ist beim Aufsetzten eines Online-Monitorings für ein Event wichtig?

Das Wichtigste ist, schon im Vorfeld ein griffiges Hashtag zu finden und das auch prominent allen Teilnehmenden zu kommunizieren. Dadurch erhält das Event ein unverwechselbares Online-Branding und kann sich optimal über soziale Medien, wie Twitter, Instagram und Facebook verbreiten.

Können Sie vielleicht kurz von einem Beispiel erzählen?

Bc.lab führt seit einigen Jahren ein Event Monitoring für das Festival of Lights in Berlin durch. Dabei wird ein breites Quellenspektrum mit einer Mischung aus traditionellen Medien und sozialen Netzwerken berücksichtigt, um die Beiträge und Kommentare der ebenfalls breiten Zielgruppe zu berücksichtigen. Der Veranstalter kann so die Medienwirksamkeit, Bekanntheit und Reputation seines Events messen und Sponsoren aufzeigen, inwieweit auch sie als Eventpartner von dieser Präsenz für ihr eigenes Branding profitieren können.

Empfehlen Sie eine Social Media Wall bei einem Live Event?

Ja unbedingt, um auch digitale Kommunikation zum Event anzuregen und sichtbar zu machen. Durch die Wall wird Transparenz geschaffen und Dynamik im Austausch gefördert. Der Veranstalter kann so sein Branding während der Veranstaltung schärfen und gezielt bestimmte Messages platzieren bspw. zum Programm. Die Teilnehmer können direkt sichtbar kommentieren oder Fragen stellen und sich selbst als Meinungsmacher/ Experte platzieren.

Welche 3 Top-Tipps würden Sie Event-Veranstaltern für ihr Veranstaltungs-Monitoring mit auf den Weg geben?

Veranstalter sollten auf jeden Fall ein Ziel für das Event Monitoring definieren und darauf basierend frühzeitig ein Konzept erarbeiten. Dazu gehört eine Auswahl von Kanälen/ Quellen, die tatsächlich von der Zielgruppe, also den Teilnehmern, genutzt werden. Das Monitoring sollte immer ein paar Wochen vor dem Event starten und auch erst einige Zeit danach enden. So kann der Veranstalter auch Reaktionen auf seine Pre- und Post-Event Kommunikation monitoren und in die Analyse miteinbeziehen.

Sie wollen mehr über Monitoring für Ihr Events erfahren? Dann besuchen Sie unser kostenfreies Webinar zum Thema:

„Hybride Events in der Praxis: Live-Einblicke in das Baukasten-System.“ >